DCAM Anwenderbericht mit C.F.K. CNC-Fertigungstechnik Kriftel GmbH
Von Gasturbinen und chirurgischen Pinzetten:
„Wir sind wie ein Industriefrisör: Einen Stuhl haben wir immer frei“, erklärt Dr. Christoph Over, Geschäftsführer von CFK sein Konzept der Kapazitätenverwaltung. Drahterosion, Senkerosion, Mikroerosion, Bohrerosion, Additive Fertigung, Graphitfräsen – und das alles flexibel, präzise und auf dem neuesten Stand der Technik: Darauf ist das Unternehmen in Kriftel bei Frankfurt am Main spezialisiert. Das Drahterodieren macht dabei den größten Bereich aus, oft auch in Kombination mit anderen Verfahren. Die Nachfrage kommt vor allem aus den Branchen Werkzeug- und Formenbau, Luftfahrt und Medizintechnik – von Turbinenscheiben bis zu Pinzetten für die Augenchirurgie.
DCAMCUT: übersichtlich, flexibel, umfangreich
Damit auf dem angestrebten Niveau gefertigt werden kann, müssen viele Rädchen im Unternehmen ineinandergreifen: langjährige Mitarbeiter, die ihre Erfahrung einbringen. Junge Mitarbeiter, die die neusten Entwicklungen kennen. Leistungsfähige Maschinen. Und eine vielseitige Software, die den Workflow optimiert.
Seit 2017 wird bei CFK deshalb mit der Erodiersoftware DCAMCUT gearbeitet. „Früher hatten wir ein CAD-System und ein CAM-System und wir haben das lange schlicht als gegeben genommen, dass das eben getrennt ist“, erinnert sich Michael Reis, der als Konstrukteur und Programmierer bei CFK Experte für alle Fragestellungen rund um die Software ist. Der Bedarf, alle Funktionen in ein System zu integrieren, wurde ganz konkret geweckt: „Bei einem konischen Bauteil mit Hinterschnitten hatten wir Schwierigkeiten, die Kontur abzuleiten, und als wir uns mit unserem Kunden darüber besprochen haben, hat dieser uns DCAM empfohlen“, sagt Reis. Konische Konturen – früher ein echtes Problem. „Mit der alten Software musste man sich so etwas umständlich selber zusammenbasteln und das war natürlich sehr fehleranfällig. Bei DCAMCUT hingegen läuft es einfach per Knopfdruck.“ Dabei ist es ein Vorteil, dass DCAMCUT Solo das leistungsstarke CAD-System von SolidWorks OEM integriert hat.
„Die meisten Kollegen im Haus arbeiten mit diesem CAD-Programm bereits routiniert und tun sich entsprechend auch mit DCAMCUT Solo leicht“, so Reis. Seit Kurzem wird im Unternehmen das aktuelle Update 9.0 genutzt. Den Umstieg auf die in weiten Teilen optimierte und neu strukturierte Systemsoftware haben die Mitarbeiter laut Reis einfach vollzogen: „Das Programm ist ja übersichtlich, und falls doch einmal Fragen auftreten, wenden wir uns an den Support. Der reagiert immer prompt und zuverlässig.“ Natürlich ist es dennoch sinnvoll, hin und wieder an einer vertiefende Schulung wahrzunehmen, denn außerhalb des Betriebsdrucks wird nicht nur beraten, sondern es werden auch Kniffe und Tricks verraten.
Lesen Sie den gesamten Anwenderbericht hier.
Zur Übersicht